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Einführung Herbstcocktails
Die Tage werden langsam kürzer. Kann man Mittags oft noch einen Cocktail genießen und auch der 5 o’click Gin & Tonic passt noch gut, so wird es am Abend schnell bitter kalt. Also wird es Zeit die richtigen Gin Cocktails für den Herbst auszuprobieren. Wir haben unsere Lieblings-Gin-Cocktails für den Herbst zusammengestellt. Außerdem gibt es einen kurzen Überblick, welche Früchte im Herbst besonders gut in den Drink passen. Und dann sollte man unbedingt noch den Sloe-Gin erwähnen, der im Herbst nicht fehlen darf. Also ginspirieren lassen und cheers!
Frische Cocktailzutaten im Herbst
Beliebte Cocktailzutaten im Herbst
Äpfel und Ingwer sind die perfekten frischen Begleiter für den Herbst.
Jede Jahreszeit hat Ihre besonderen Zutaten. Andere haben das ganze Jahr Saison und bei manchen muss man auf Importware zurückgreifen. Frischer Zitronen- und Limettensaft ist im Cocktail nicht zu ersetzen. Ist man „chemisch“ veranlagt gibt es natürlich noch die Möglichkeit sich seine eigene „Zitronensäure“ anzurühren. Aber der Hochgenuss ist auch das nicht. Trotzdem bleibt die erste Wahl bei allen zubereiteten Cocktails auf frisches Obst zurückzugreifen. TK-Ware bringt deutlich weniger Geschmack ins Glas und bringt zusätzliches Schmelzwasser mit. Mal abgesehen davon, dass es im Cocktail oft auch nicht unbedingt ansprechend aussieht. Im Herbst haben Schlehen, Äpfel, Birnen, Quitten, Brombeeren, Kirschen, Mirabellen, Pflaumen, Aprikosen, Ananas, Granatäpfel, Holunder und Zwetschgen Saison. Einige Obstsorten sind in Deutschland eher als Obstbrände bekannt, lassen sich aber auch in Cocktails sehr gut verarbeiten. Genauso kann man ein selbstgemachtes Gele der entsprechenden Obstsorten als COcktailzutat verwenden.
Sloe Gin
Sloe Gin – der Gin für den Herbst
Vor allem Schlehen harmonieren mit Gin sehr gut. Legt man die Schlehen nach dem ersten Frost in Gin ein und gibt etwas Zucker dazu, dann hat man seinen eigenen Sloe Gin, der sich auch für den Winter hervorragend eignet und in Cocktails, wie dem Sloe Gin Fizz, oder einen Winter Gin & Tonic zu glänzen weiß. Natürlich stellen verschiedene Destillerien ebenfalls Sloe Gin her, unter anderem Gordon’s, Hayman’s, Cadenheads, Monkey47 und Sipsmiths. Die deutsche Variation des Sloe Gins ist der Ferdinand’s Saar Quince Gin, der mit heimischen Quitten mazeriert wird.
Offiziell sind sowohl der Sloe Gin, als auch der daran angelehnte Quince Gin kein Gin mehr, da sie nicht den Mindestalkoholgehalt erfüllen, der von der EU für Gin vorgeschrieben wird (37,5% Vol.). Allen Sloe Gins gemeinsam ist das dominante Aroma der Schlehen. Alkoholische Noten bringt keiner der Hersteller mit, denn zahlreiche Sloe Gins werden entsprechend gesüßt. Auch der Alkoholgehalt von oft um die 33% Vol. – 37% Vol.. Was macht also einen guten Sloe Gin aus? Schön ist es, wenn nicht nur das Schlehenaroma vorherrscht, sondern wenn man den eigentlichen Gin im Abgang noch erkennen kann. Darauf kommt es vor allem bei echten Ginliebhabern an. Aber auch süßere Varianten kommen bei Cocktails im Herbst sehr gut an.
> Mehr Infos zur Geschichte, Herstellung und den einzelnen Sloe Gins gibt es hier.