Der Macher des Cocktails, Dietmar Petri aus München, scheint wohl eher zufällig darauf gestoßen, wie sein Blogpost schildert, in dem er den Cocktail das erste Mal 2009 vorstellt. GINspiration durfte den Cocktail das erste mal im Lyq in Düsseldorf kosten, wo der Duke & the Bunny Cocktail of the Day war. Und das wirklich zurecht. Vor allem als Aperitif-Cocktail spielt der Drink wirklich seine Stärken aus. In der Rezeptempfehlung von GINspiration wurde der Zuckersirup allerdings um 1cl reduziert. Das ist natürlich Geschmacksache, aber auch das Originalrezept sollte einem natürlich nicht vorenthalten bleiben. Dietmar schreibt, dass der Cocktail wahrscheinlich auch Bugs Bunny schecken würde und da hat er wahrscheinlich auch recht ;)
Bei der Wahl des Gins wird GINspiration noch etwas in die Verkostung gehen, auch wenn der Cocktail speziell für den Duke Gin aus München konzipiert wurde, so ist die dominante Wacholder im Gin das wesentliche Merkmal. Deshalb stellt sich die Frage, welche Gins dem Cocktail ebenfalls gerecht werden. Diesen Aspekt beantwortet der dritte Tab.
Die dominante Wacholder des Gins aus München gleibt deutlich im Hintergrund. Die Harmonie des Drinks ist bezeichnend, allerdings geht der sensationelle Abgang des Gins etwas verloren, was aber dem Genuss des Duke & The Bunny keinen Abbruch tun sollte.
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Auch wenn ein deutlich erdiger Geschmack thematisch sicherlich zu Karotten passt, so passt der erdige Geschmack sicherlich nicht in diesen Gin Cocktail. Es ist zu dominant und nimmt dem Drink die Harmonie.
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Ein sehr eleganter Negroni, mit interessanten Geschmacksnuancen. Es spielt vor allem elegant in den süßen Tönen. Aber dem Negroni fehlt auch etwas der Kontrast im Geschmack, der für ihn so typisch ist. Trotzdem gibt der Filiers dem Negroni einen interessanten Charakter.
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