Ist Gin & Tonic nur ein Trend? Tatsächlich geht man davon aus, dass uns dieses Getränk noch sehr viel länger begleiten wird. Warum? Das Premiumsegment war bei der Spirituose Gin eigentlich nie besetzt. In den 90ern gab es entweder günstige Supermarktgins, oder mit Gordon’s, Beefeater, Bombay Sapphire und Tanqueray eher Gins im mittleren Preissegment. In Deutschland kennen wir das Premium-Segment im Gin spätestens seit der Einführung des Monkey47 Schwarzwald Dry Gins mit Literpreisen von ca. 60,-€im Jahr 2008. Und es ist davon auszugehen, dass zwar viele Marken verschwinden werden, das Premiumsegment aber bleibt.
Trends erfassen den Gin & Tonic
Wenn Gin & Tonic eigentlich kein Trend ist, so ist es spannend welche Trends den Longdrink verändern. Das Video macht es deutlich: noch 2005 war die Zubereitung schnell und einfach. Man nahm man ein Longdrinkglas, füllte es mit Eiswürfeln, Gin dazu, mit Tonic Water auffüllen und dazu eine Scheibe Zitrone oder Limette. Fertig war der Gin & Tonic.
2015 sah die Zubereitung dann teilweise doch erheblich anders aus. Aus dem Longdrinkglas wurde ein bauchiges Coppa-Glas. Der Gin kostet das dreifache, es werden Beeren am Boden angedrückt, zahlreiche Gewürze kommen rein, das Tonic Water muss zuerst eine Löffel herablaufen, bevor es ins Glas darf. Wir nutzen immer gerne den Begriff, der Drink sehe aus wie ein Salat. Das parodiert das Video genau nach unserem Geschmack. Die Salatgurke ist ebenso dabei und flambiert werden muss doch bitte auch. Mit einem Augenzwinkern doch sehr zu empfehlen. Viel Spaß mit dem Video.
Ein Blick hinter die Kulissen
Im Video selbst werden zahlreiche Trends aufgegriffen. Wer einen Blick hinter die Kulissen werfen will, dem empfehlen wir die folgenden Artikel auf GINspiration: