Einer der wahren Cocktailklassiker, der auch auf GINspiration auf keinen Fall fehlen darf. Zugegeben: Geschmacklich spielt im The Last Word Gin nicht die Hauptrolle. Und für den ungeübten Gaumen ist der Cocktail eigentlich ebenso wenig geeignet. Eher ein Stück Barkultur aus den 1920er Jahren. Damals wurde der Cocktail in Detroit eingeführt und wurde 2007 quasi wieder entdeckt.
Ein Gin hat es im The Last Word besonders schwer sich durchzusetzen. Zu sehr wiegen Maraschino und der grüne Chartreuse. Und diese Kombination ist auch entscheidend für das Geschmacksprofil des Cocktails. So macht der Gin genau was er soll und stört einem stimmigen Cocktail nicht.
> Tanqueray London Dry Gin (folgt)
Aromatisch ein Klassiker. Und genauso kann man diesen Cocktail auch servieren. Entweder in der Coupette oder einer Martinischale kommt der Drink geraderaus zur Geltung.
Im Blog: Welches Glas passt zu welchem Cocktail & unsere Empfehlungen.
Empfehlungen
Genau diese Coupette trifft man in hochwertigen Bars. Ideal für klassische Cocktails und sog. Shortdrinks.
Preis: ca. 22,- € pro 4er-Set
Bestellung: bei Amazon.de
Die klassische Form des Martini-Glases. Uns hat die Serie von Leonardo überzeugt.
Preis: ca. 22 € im 6er-Set
Bestellung: Amazon.de
Verschiedene Barwerkzeuge spielen bei der Zubereitung eines perfekten Cocktails eine wichtige Rolle. Doch keine Sorge, bei diesem Cocktail braucht es für das perfekte Ergebnis nur 3-4 Dinge in der Hausbar, die sich auch für zahlreiche andere Cocktails nutzen lassen. Mehr zum Thema Barwerkzeug findet sich außerdem in der GINspiration-Serie „Barwerkzeug“.
Jigger / Barmaß
Ein Barmaß ist essentiell um das richtige Verhältnis der einzelnen Zutaten zu gewährleisten. So schmeckt der Cocktail immer gleich.
Preis: ca. 6,- €
Blog: Empfehlungen zum Jigger
Cocktails mit frischen Limettensaft werden fast immer geschüttelt. So verbinden sich die einzelnen Sprituosen besser mit dem frischen Limettensaft.
Preis: ca. 12 €
Blog: Empfehlungen zum Cocktailshaker
Um beim sog. Abseihen (ausgießen) ins Glas das Eis vom Cocktail zu trennen nutzt man am besten einen Strainer.
Preis: ca. 5,- €
Blog: Empfehlungen zu Strainern
Zitruspresse
Für den Last Word sollte man unbedingt frischen Limettensaft nutzen. Um diesen schnell herstellen zu können ist eine Handpresse die ideale Ausstattung für die Hausbar.
Preis: ca. 20,- €
Blog: Zitruspresse
Unsere Meinung zum The Last Word im bekannten Bewertungssschema:
Gesamteindruck | |
Komplexität | |
Aufwand | |
Verfügbarkeit Zutaten | |
Für Standard-Gins? | |
Für klassische Gins? | |
Für extravagante Gins? | |
Für würzige Gins? | |
Für florale Gins? |
Was sagt Ihr zum The Last Word? Hier abstimmen oder die Meinung unserer Leser begutachten:
Der Last Word ist einer der klassischsten Gincocktails, auch wenn Gin im Geschmacksprofil nicht die Hauptrolle spielt. Für Freunde der klassischen Gin Cocktails seien auch diese Cocktailrezepte empfohlen:
Negroni
Ein Klassiker, der vor allem mit bitteren Aromen überzeugt. Auch hier freuen sich die tradionellen Aromen im Glas.
> Negroni Cocktailrezept
Vesper Martini
Zugegeben, der Vesper Martini ist nichts für ungeübte Gaumen. Und genau das schafft die Gemeinsamkeit zum Last Word. Im Vesper Martini regieren die Spirituosen sehr deutlich, zu deutlich für einige, andere lieben gerade das.
> Versper Martini Cocktailrezept